Esther habe ich mir dieses Frühjahr aus Deutschland gekauft. Estelle heißt sie laut Stammbaum, dieser Name war mir eindeutig zu lange. Viel zu kompliziert zum Rufen, wenn man wie in meinem Fall  ein ganzes Rudel an Labrador Retrievern zu rufen hat. Unsere  Hundegroßmutter heißt Stella, eine Junghündin heißt Ella, darum blieb für sie nur noch der Rufname Esther.  Ist jetzt  nicht gerade der tollste aber sie scheint ganz zufrieden zu sein mit ihrem neuen Namen. Sie freut sich immer wenn sie im Mittelpunkt steht. Esther genießt die Aufmerksamkeit. Sie macht sowieso alles um zu gefallen, hört perfekt, apportieren ist ihre große Leidenschaft, immer auf einen fokussiert. Eine liebe verschmuste leichtführige Hündin mit jeder Menge will to please.
 
Ich weiß natürlich schon, dass laut FCI der silver Labrador nicht anerkannt ist. Auch höre ich immer wieder sie seien anfälliger für Krankheiten (Hautprobleme). Esther ist nicht meine erste Hündin in silver, ich kann die Gerüchte nicht bestätigen. All meine silver Labradore waren vom Wesen nicht anders als ein Labrador aus der dual purpose. Auch bin ich mit ihnen nicht öfter zum Tierarzt als mit den anderen in Standard Farben. Nämlich einmal im Jahr zum Impfen oder wegen irgend welcher Kleinigkeiten.